Mitmachen statt Zuschauen.
Ein festes Bühnenstück gibt es nicht, es entsteht gemeinsam mit den Kindern. Die Schauspielerin Martina Schütze und der Musiker Christian Riesen lassen sich von den Ideen der Kinder inspirieren Die Kinder werden auf der Bühne eingebunden und spielen mit. Sie sind Teil des spontan entstehenden Stückes, begleitet von einem einmaligen Soundtrack.
FORMAT
Bei dieser Theaterform werden Improvisation und Partizipation auf kreative Weise miteinander verbunden. Die Kinder machen aktiv mit beim Gestalten der spontanen Geschichten. Es inkludiert die anwesenden Kinder, die jederzeit ins Geschehen eingreifen können. Begleitet von den passenden Klängen des Musikers entsteht ein harmonisches Zusammenspiel zwischen Schauspiel, Musik und dem jungen Publikum.
FEEDBACK
Die Koffergeschichten haben für grossen Spass gesorgt. Alle Kinder wurden aktiviert und schauten interessiert zu und spielten spontan mit.
Es war super. Die beiden Darsteller waren top.
Mein Kind wollte schon immer mal auf eine Bühne. Bei Koffer Gschichte war es endlich möglich. Das war besser als Weihnachten und Geburtstag !
Ein tolles Erlebnis, was von allen Kindern sehr gemocht wurde.
AUS DER PRESSE
Von Pandas und Prinzessinnen.
Improvisationstheater zauberte Geschichten aus dem Nichts.
Für einen besonderen Theaterabend sorgte Martina Schütze und Christian Riesen im Kindermuseum Baden. Aus Anregungen aus dem Publikum wurde ein Plot entworfen und die Kinder zum Mitspielen animiert. Sofia mag am liebsten Pandabären. Oder doch lieber Prinzessinnen? Da ist sich das Mädchen noch nicht ganz sicher.
Sicher ist aber, dass Martina Schütze aus diesem Plot eine Geschichte zaubern wird. Der imaginäre Pandabär führt die rund 30, meist sehr jungen Besucherinnen und Besucher im Kindermuseum Baden in einen Fantasiezoo. «Geschichten aus dem Nichts», singt Martina Schütze denn auch gleich zu Beginn der Vorstellung. So funktioniert Improvisationstheater. Ganz dem Gesetz dieser Theaterart folgend ist das Bühnenbild äusserst spartanisch gehalten. Es befinden sich darauf zwei blaue Stühle, ein Keyboard, ein kleiner, ebenfalls etwas improvisiert wirkender Weihnachtsbaum und ein Mischpult.
Die Anregungen zum Stück kommen aus dem Publikum, die Schauspielerin weiss zu Beginn nicht, was gespielt wird und macht und spielt daraus innert Minuten eine Geschichte. Musikalisch und mit flotten Sprüchen immer an ihrer Seite Christian Riesen.
Zuerst noch etwas zurückhaltend, waren die jungen Besucher aber dann doch schnell bei der Sache. Wie wird aus einem Fingerring ein kleines Schwein? Oder wieso will eine Glühbirne plötzlich Augen, mit denen sie auch hören kann? Nichts ist zu abwegig, um nicht als Spiel auf der Bühne Platz zu haben. Höhepunkt und kleines «Meisterwerk» ist die Geschichte rund um den König von Schwanden und seinem Löwen. Martina Schütze tastet sich vorsichtig durch die Geschichte und lässt immer mal wieder die Kinder selbst an der Fortsetzung herum studieren. Ziel scheint es zu sein, dass am Schluss alle Kinder auf der kleinen Bühne im Kellergeschoss des Kindermuseums stehen…